Drei Länder, drei Theater, drei Autoren, drei Komponisten und ein mobiles Sänger- und Musikerteam: „Crossopera“ ist ein gefördertes Opernprojekt der EU, das neue Musiktheaterproduktionen verbindet. Die Premiere fand gerade in Modena statt. In Linz fielen die Aufführungen wegen des Lockdowns vorerst ins Wasser. Darum wurde ein Abend aus dem italienischen Theater über die Netzbühne des Landestheaters gestreamt.
Ängste und Träume
Drei Auftragswerke verzahnen sich in der „Crossopera“ Die Komponisten Luigi Cinque, Jasmina Mitrušić und Valentin Ruckebier arbeiteten mit Sandro Cappelletto und Hermann Schneider, auch Linzer Intendant, zusammen, die Libretti beisteuerten. Die Stimmungen, Stile und Handlungen loten auf unterschiedliche Weise aktuelle Ängste, Sehnsüchte und Machtansprüche aus. Insgesamt gelingt ein schillerndes Zeitzeugnis. Nationenübergreifende Solidarität bleibt der Traum aller.
Wann die „echte“ Oper nach Linz kommt, steht noch nicht fest. Netzbühne Landestheater Linz
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