Rod Stewart zeigt wenig Verständnis für Menschen, die eine Impfung gegen das Coronavirus ablehnen. In einem Radio-Interview ging der Musiker nun sogar so weit, Impfgegner als „Mörder“ zu bezeichnen.
Dass es weltweit so viele Menschen gebe, die die Corona-Impfung ablehnen, kann Rod Stewart einfach nicht verstehen, wie er jetzt im Interview mit dem Radiosender „Times Radio“ recht drastisch klarstellte. „Es macht mich wütend, vor allem in Amerika, wo sie sagen ‚Es ist mein Recht, meine Freiheit.‘ Nein, das ist es nicht! Denn du bist ein Mörder und du kannst getötet werden. So einfach ist das“, ereiferte sich der 76-Jährige.
Nur mit Booster und Test zur Weihnachtsparty
Er habe deshalb auch einen klaren Entschluss gefasst, so die Rock-Legende weiter: Zu seiner Weihnachtsparty dürften nur Gäste kommen, die bereits dreifach geimpft sind - und sich zusätzlich davor testen lassen.
„Wir haben ein Partyzelt und eine Band. Wir stellen einfach sicher, dass jeder getestet wurde. Es ist total einfach. Wenn du nicht getestet worden bist und keine zwei Impfungen sowie den Booster bekommen hast, dann kannst du nicht kommen“, stellte Stewart klar.
„Empfehle es stark, sich impfen zu lassen“
Im Interview verwies der Star außerdem auf die Impfpflicht in Österreich, die ab Februar 2022 eingeführt werden soll. Der Frage, ob er eine Impfpflicht für sinnvoll hält, wich Stewart allerdings aus. „Ich will das nicht beantworten, die Leute haben ein Recht auf ihre Meinungen. Aber ich empfehle es Leuten stark, sich impfen zu lassen“, erklärte er. Allerdings könne er es verstehen, wenn etwa schwangere Frauen vor einer Impfung zögern würden.
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