Hand aufs Herz: Hätten Sie ihn erkannt? Einst werkte er im Salzburger Gute-Laune-Orchester an violetten Europacup-Höhenflügen, heute ist er sichtlich stolzer Familienvater zweiter erwachsener Töchter. Und diesen Stolz trägt er jüngst via Social Media zur Schau: Die Rede ist von Ex-Austria-Stürmer Nikola Jurcevic.
Mehr Familienidylle geht nicht: Papa Nikola mit seiner Frau und den beiden Töchtern Lana und Laura auf einem Foto, alle harmonisch-glücklich - fertig ist der perfekte Insta-Schnappschuss. Papa Jurcevic ist inzwischen auch Opa, wie ein Klick nach rechts belegt: Der kleine Alex kam im April 2020 zur Welt. Opa Nikola ist offenbar stolz.
Zwei Meistertitel, EC-Finale, Champions League
Jurcevic war in den 90er-Jahren eines der großen Salzburger Fußballidole. Von 1991 bis 1995 und dann noch einmal von 1995 bis 1997 streifte der Kroate den violetten Dress der Austria über. Zweimal wurde „Jura“ mit Salzburg Meister, 1994 stürmte er mit Otto Konrad, Heimo Pfeifenberger und Co. bis ins UEFA-Cup-Finale, mischte im Jahr darauf in der Champions League auf und staubte in der Saison 93/94 ex aequo mit Kumpel Heimo Pfeifenberger die Torjägerkrone ab.
Auch im Zuge seiner Trainerlaufbahn verschlug es den inzwischen 55-Jährigen noch einmal nach Salzburg: 2005 coachte er die Austria, ehe es ihn sein weiterer Weg u.a. zum kroatischen Nationalteam (als „Co“), zu Besiktas Istanbul, West Ham United (auch jeweils als „Co“) und dann als Cheftrainer zu Dinamo Zagreb und zuletzt bis 2019 zum Nationalteam Aserbaidschans führte.
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