Die gute Nachricht: Es soll in den nächsten Tagen teilweise viel schneien! Die schlechte: Das erhöht auch die Lawinengefahr.
In Kärnten, Salzburg, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg gilt Lawinenwarnstufe 3 auf der fünfteiligen Lawinenwarn-Skala. Wintersportler werden zu Vorsicht aufgerufen und eine „defensive Routenwahl“ wird von den Lawinenwarndiensten empfohlen.
Im Bundesland Salzburg, wo sich am vergangenen Samstag das Lawinenunglück mit drei Toten (bei Tweng im Lungau) ereignet hat, bleibt die Lawinengefahr in den Hohen und den Niederen Tauern erheblich. In dieser Stufe ereignen sich die meisten Lawinenunfälle.
Im aktuellen Lagebericht der Lawinenwarndienste wurde deshalb am Montag zu Vorsicht und Zurückhaltung aufgerufen: Auf kompaktem Altschnee liegt lockerer und kalter Schnee, der durch den starken Wind zu umfangreichen Triebschneepaketen anwachsen kann. Die Gefahr nimmt mit der Höhe zu, in manchen Bereichen kann schon eine einzige Person Lawinen auslösen. Eine Verbesserung ist in den kommenden Tagen nicht zu erwarten. Fazit der Lawinen-Experten: „Erfahrung und Zurückhaltung sind weiter wichtig.“
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