Dubiose SMS in Umlauf

Auch aufs Christkind lauern im Internet Betrüger

Dubiose SMS und andere Betrügereien: Zu Weihnachten muss sich auch das Christkind vor Gaunern in Acht nehmen.

(Bild: Christof Birbaumer)

Die Masche ist nicht neu, aber vor allem jetzt in der Vorweihnachtszeit besonders gefährlich: Dreiste Betrugsversuche von vermeintlichen Paketzustellern überfluten derzeit Tirol. Vorsicht! Der beigefügte Link kann Schäden verursachen und sollte auf keinen Fall angeklickt werden.

Überfüllte Läden, Stress und jede Menge Hektik beim Gewühl um Schnäppchen sorgten in den vergangenen Jahren immer wieder dafür, dass viele Christkindln ihre Geschenke online kaufen. Heuer war es bislang vor allem der Lockdown, der die Leitungen der Internet-Shops in der Vorweihnachtszeit zum Glühen brachte. Dass das Geschäft im Internet momentan boomt, wissen nicht nur Postbeamte, sondern auch Kriminelle.

Kaum jemand in Tirol bleibt derzeit von Betrugsversuchen vermeintlicher Paketzusteller verschont. „Ihr Paket wird heute zum Absender zurückgeschickt“, heißt es etwa in den SMS, die derzeit auf vielen Smartphones aufleuchten.

Link keinesfalls anklicken
Das Ziel der betrügerischen Nachrichten ist stets, den Empfänger dazu zu bringen, den beigefügten Link anzuklicken. „Durch das Öffnen des Links wird am Handy eine Schadsoftware installiert, die selbstständig weitere Spam-SMS versendet, zum Teil auch andere schädliche Funktionen ausführt oder den Empfänger auf eine Phishing-Seite weiterleitet, auf der zur Eingabe persönlicher Daten aufgefordert wird“, warnt die Polizei vermehrt.