Vanillekipferln, Linzer Augen, Spritzgebäck - in der Adventzeit schlemmen wir gerne. Wer will sich da schon Gedanken um Inhaltsstoffe und Kalorien machen? Geschweige denn darauf verzichten? Muss man auch nicht, denn es gibt gute Alternativen wie zum Beispiel Lebkuchen.
Dieses Weihnachtsgebäck „tanzt“ aufgrund seiner Zutaten ordentlich aus der (ungesunden) Reihe: Vollkorn- und Roggenmehl mit besonders vielen Ballaststoffen, Honig statt Haushaltszucker, Nüsse, Dörrobst, aber auch Gewürze wie Anis, Zimt und Kardamom machen es zu einer wertvollen Nascherei. „Die Süßkraft von Honig und Fruchtzucker ist höher als jene von Haushaltszucker. Das erklärt den niedrigeren Kaloriengehalt. Die typischen Gewürze sorgen unter anderem für entzündungshemmende Wirkung im Fettgewebe und der Leber. Nüsse sind echtes ,Superfood‘: Sie enthalten Ballaststoffe, ungesättigte Fettsäuren, Vitamine sowie ein Vielzahl an Mineralstoffen und Spurenelementen“, bestätigt Prof. Dr. Sandra Holasek von der Med Uni Graz. Vorsicht: Bei sehr süßen Lebkuchen mit Zucker- oder Schokoladeüberzug sieht es mit den gesundheitlichen Vorteilen leider wieder etwas anders aus...
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