Risiko senken

CO2-Sensoren warnen Schüler bei schlechter Luft

Tirol
08.12.2021 15:00

Gemeinsam mit dem Technikunternehmen Infineon entwickelte das Management Center Innsbruck (MCI) Sensoren zur Messung der Luftqualität in Klassenzimmern. Diese kommen nun in Tiroler Schulen zum Einsatz.

Die Sensoren messen die Luft und informieren über die Temperatur oder die Luftfeuchtigkeit. Wird dabei ein Grenzwert überschritten, löst das an der CO2-Ampel Alarm aus. Spätestens dann ist es nötig, das Fenster zu öffnen.

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Mit der Anzeige des CO2-Wertes haben wir einen objektiven Maßstab zur energieeffizienten Frischluftzufuhr.

MCI-Rektor Andreas Altmann

Erste Tests bereits erfolgreich umgesetzt
Bereits in zwölf Hörsälen in Innsbruck kommt die Technik zum Einsatz, 50 weitere sind in Vorbereitung. „Mit der Anzeige des CO2-Wertes haben wir einen objektiven Maßstab zur energieeffizienten Frischluftzufuhr, können bedarfsgerecht Lüften und vermeiden gerade in der Winterzeit unnötige Energieverluste“, erklärt MCI-Rektor Andreas Altmann. Dieses Wissen soll Schülern vermittelt werden.

Austausch unter Schulen für bessere Erkenntnisse
Neben fünf Kärntner Schulen blinken die Kontrollleuchten auch bald in den HTL in Innsbruck Trenkwalderstraße, Jenbach, Kramsach, Lienz, Imst und dem IKA Reutte. Die Schüler bauen und programmieren die Ampel selbst. Ein schulübergreifendes Entwickler-Forum soll helfen, Wissen auszutauschen und Innovationen zu entwickeln.

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