Sehr zurückhaltend waren die Reaktionen der Politik auf die Pläne für Wohnungen und ein Stadion bei der Messe. Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) macht sportlich ambitionierten Vereinen wenig Hoffnung. „Wir können nicht für jeden ein Stadion bauen“, meint er. Die Vereine sollten verstärkt kooperieren. „Das Stadion in Grödig steht quasi leer.“ Hier sei auch eine Unterstützung durch die Stadt denkbar. „Über Förderungen kann man immer reden“, sagt Preuner.
Auch Stadtvize Bernhard Auinger (SPÖ) sieht darin einen Ausweg aus der Stadion-Misere. Entsprechende Überlegungen gebe es auch beim Land. „Damit das dann jeder Verein zu wirtschaftlichen Bedingungen nutzen kann“, sagt Auinger. Hier könnte sich die Stadt am Betrieb beteiligen. Austria-Obmann Claus Salzmann hält davon nur bedingt etwas. Heimspiele im Grödig abzuhalten wäre nur mit finanzieller Hilfe möglich. Aber: „Grödig wird nie die echte Heimstätte der Austria sein.“
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