„Ich humpelte zur Seite und setzte mich auf meine Jacke. Mein Kopf sank nach unten und es brach zum ersten Mal alles in mir zusammen.“ ÖSV-Star Roland Leitinger sprach in einem emotionalen Posting auf Instagram erstmals über seine schwere Verletzung und den harten Weg zurück.
Rund ein Monat ist es her, da hat sich Leitinger bei einem Sturz im Parallel-Training auf der Reiteralm einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen. Die Folge: Das frühe Saisonende! Nun meldete sich der Riesentorlauf-Spezialist und Zweitplatzierte des ersten Ski-Weltcup-Rennens dieser Saison in Sölden erstmals zu den Geschehnissen - und das mit einem wirklich sehr emotionalen Posting.
Edelfan vorm Fernseher
„Ich merkte sofort, schon während des Sturzes, dass mein Knie was abbekommen hat. Als ich nach dem Sturz aufstand, kontrollierte ich es, denn man kann sich ja mal täuschen oder? Aber ich merkte sofort, nein ich habe mich nicht getäuscht und rutschte die Piste auf einem Schi runter“, erinnert sich der 30-jährige Tiroler.
Gut, dass sein bester Freund Stefan Brennsteiner vorbeikam. „ich glaube Stefan hat mir ins Gesicht geschaut und er hat sofort gewusst was los ist.“ Im Gegenzug wünscht Leitinger seinem Kollegen nun, dass er „mit deiner Begeisterung den Skisport zu betreiben (die wirklich ansteckend ist), die Saison deines Lebens fährst und Spaß daran hast. Ich bin jetzt der Edelfan vorm Fernseher.“ Gedanken an das eigene Comeback gibt es aber auch schon. Leitinger: „Mittlerweile ist die Reha voll angelaufen und ich gebe jeden Tag alles, um mein Knie wieder richtig fit zu bekommen, um auf die Piste zurückzukehren.“
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