Der Verdächtige, ein Pensionist (61), wohnte nur einen Stockwerk unter dem Mordopfer - in einem 96-Parteien-Wohnhaus in der Salzburger Gorianstraße. Doch, wie er bisher aussagte, will der gelernte Installateur die Seniorin (81) gar nicht persönlich gekannt haben, und schon gar nicht in ihrer Wohnung gewesen sein. Er bestreitet, die Frau Ende August 2020 mit einem Messer getötet zu haben.
Die „Krone“ berichtete über die Festnahme des Mannes, fast genau ein Jahr nach der Tat. Polizisten fanden seine DNA-Spuren am Tatort und auf dem Körper des Opfers. Seit September ist der Verdächtige deswegen in U-Haft. Zurzeit wird er vom gerichtlich beeideten Neuro-Psychiater Peter Hofmann untersucht: Es geht einerseits um die Frage der Zurechnungsfähigkeit und andererseits um die Psyche des Mannes.
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