Tatorte in NÖ

Bauernläden geplündert: Seriendiebin geschnappt

Seriendiebin schlug in bäuerlichen Selbstbedienungsläden zu.

(Bild: vollwertigleben)

Eine Seriendiebin dürfte insgesamt 22-mal in bäuerlichen Selbstbedienungsläden zugeschlagen haben. Bargeld und Lebensmittel wurden dabei gestohlen, insgesamt wurde ein Schaden in Höhe von 540 Euro verursacht. Einige Geschäfte suchte die Täterin gleich mehrmals heim, ein Lokal wurde siebenmal geplündert.

Sie hinterließ eine Spur der Verwüstung: Akribische Ermittlungen brachten die heimische Polizei auf die Fährte einer 34-jährigen Seriendiebin. Vor allem im Großraum der Landeshauptstadt suchte die Täterin bäuerliche Selbstbedienungsläden heim. Fünfmal schlug die Frau in Kapelln zu, wobei sie bei zwei Diebstählen auch in einen verschlossenen Hofladen einbrach. In Neustift-Innermanzing, Altlengbach sowie Weißenkirchen an der Perschling und St. Christophen – dort gleich siebenmal im gleichen Lokal – wurden geringe Mengen an Geld und auch Naturalien gestohlen.

Zeigte sich geständig
Die Tatorte in Würmla im Bezirk Tulln sowie Wiesenfeld und Rotheau, Bezirk Lilienfeld, waren noch der kriminelle „Drüberstreuer“. Die Frau gestand bei ihrer Einvernahme und wurde bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt. Es erwartet sie eine saftige Strafe!