Vor dem Weltcup-Start am Wochenende in Bannoye (Rus) müssen Österreichs Snowboarder der Eiseskälte trotzen. Sabine Schöffmann will hier - wie schon im Februar - wieder aufs Podest.
Das gestrige erste Training in Bannoye stand für Österreichs alpine Snowboarder für eine halbe Stunde still. Grund: Die Kälte von minus 20 Grad machte im russischen Uralgebirge offensichtlich auch einem Lift zu schaffen.
Die Temperaturen bringen natürlich auch die Kärntner Armada um Alex Payer, Sabine Schöffmann, Daniela Ulbing, Fabian Obmann und Aron Juritz vor dem Weltcup-Start zum Zittern. „Unsere Zimmer werden auf 26 Grad aufgeheizt – bei den Temperaturwechseln muss man aufpassen, nicht krank zu werden“, erzählt Payer. „Aber mit Heizpads hält man es draußen aus“, lacht Ulbing.
In der Vorsaison hier Dritte
Samstag steigt der Parallel-Riesenslalom, Sonntag der Slalom. Schöffmann geht jedenfalls mit einem richtig guten Gefühl in die Olympia-Saison – zumal sie ja im Februar in Bannoye sogar Riesentorlauf-Dritte und Slalom-Vierte wurde. „Ich bin heiß auf den Start!“, tönt Sabine. Und das trotz der Eiseskälte.
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