Am Donnerstag legt Altkanzler Sebastian Kurz offiziell auch sein Nationalratsmandat nieder. Vor dem Formalakt hat sich der Ex-ÖVP-Parteichef auf Facebook von seinen Fans und Followern verabschiedet. Er bedankte sich für die vielen „positiven Rückmeldungen und Glückwünsche zur Geburt unseres Sohnes“.
„Wir genießen die Zeit mit unserem Konstantin sehr“, schrieb Kurz und bestätigte auch, dass er, wie krone.at berichtete, auf eine Gehaltsfortzahlung verzichten werde. „Laut Regelung würde ich noch bis Jahresmitte 2022 einen Großteil meines bisherigen Gehalts bekommen. Es war immer mein Zugang, mich gegen Politikerprivilegien einzusetzen - diesem Zugang bleibe ich natürlich auch mit dieser Entscheidung treu“, erklärte der 35-Jährige.
„Freue mich, wenn wir in Kontakt bleiben“
Der zuletzt als türkiser Klubobmann agierende Politiker versprach seinen Fans, auch weiterhin auf seinen Kanälen in den sozialen Medien erreichbar zu bleiben. „Ich freue mich, wenn wir in Kontakt bleiben!“, schrieb Kurz.
Der Ex-Kanzler will aber dem Vernehmen nach nicht nur „stundenlang sein Baby anschauen“, wie er in seiner letzten Pressekonferenz meinte. Vielmehr wolle er bereits Anfang nächsten Jahres in die Privatwirtschaft einsteigen, jedenfalls im ersten Quartal 2022, hieß es aus Insiderkreisen.
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