Der Jubel über den Aufstieg ins Achtelfinale kannte beim FC Red Bull Salzburg keine Grenzen. Bei seiner traditionellen Kabinenansprache schoss Mentaltrainer Ulf Häfelinger allerdings über das Ziel hinaus und beleidigte die Gäste aus Sevilla.
Mit einem 1:0-Sieg über den FC Sevilla fixierte der FC Red Bull Salzburg am Mittwochabend den historischen Aufstieg in die K.o.-Runde der Champions League.
Das war zuvor noch keinem österreichischen Klub gelungen. Weshalb die Freude bei den Bullen keine Grenzen kannte, bereits auf dem Rasen gefeierte wurde. Richtig laut wurde es in der Kabine, wo die Party ihren Höhepunkt erreichte.
Salzburg entschuldigt sich beim FC Sevilla
Traditionell hält dort Ulf Häfelinger eine (Brand)Rede. Diesmal schoss der Mentalcoach allerdings deutlich über die Stränge. Der 36-Jährige bezeichnete die Gäste aus Sevilla als „spanische Wichser“. Da Goltorschütze Noah Okafor auf Instagram live übertrug, war dies auch für die Außenwelt zu hören.
Das Magazin „FUMS“ nahm das Video auf und publizierte es über seine sozialen Kanäle. Salzburg entschuldigte sich daraufhin über die Wortwahl. „In der Emotion sind bei dem für uns so außergewöhnlichen Erfolg Worte gefallen, die nicht hätten sein dürfen“, heißt es darin. „Wir haben gegen einen starken und fairen Gegner gespielt, bei dem wir uns für diese Wortwahl ehrlich entschuldigen möchten. Perdone!“
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