Klaus Schobesberger, Obmann der WKO Linz, betont: "Zuletzt hat die Wiener Straße an Attraktivtät eingebüsst. Was wirklich fehlt ist eine Kundenmagnet, also ein klassischer größerer Frequenzbringer". Zudem sei kein Branchenmix vorhanden.
Ein "Zugpferd" wünscht sich auch Elisabeth Wagner, Geschäftsführerin des Reisebüros "mit Reisen": "Es gehört am Image gearbeitet. Ich kann hier derzeit weder Kleidung, Schuhe noch Bücher kaufen". Sie könne sich keine Besserung vorstellen, solange keine Verbindung zur Landstraße gegeben sei.
Hoffen auf Öffnung
Zukunftmusik ist hier der Vorstoß von Klaus Schobesberger, der die Öffnung hin zur Einkaufsmeile Landstraße als wichtigste Zukunftsperspektive sieht: "Es kann nicht so sein, dass die Anbindung zum neuen Musiktheater eine unattraktive städtebauliche Brachfläche bleibt. Die Öffnung der Winer Straße muss uns gelingen". Dies könne etwa durch eine Fußgängerüberführung passieren.
Zugleich sei es wichtig nachzudenken, was künftig auf dem Areal der ÖBB entstehen könne. "Einen Masterplan dafür zu entwicklen, halte ich für sinnvoll", so Schobesberger.
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