Es gibt einen Omikron-Verdachtsfall in der Stadt Salzburg. Dabei handelt es sich um einen Reisenden, der sich wie vorgeschrieben nach der Rückkehr aus einem Virusvariantengebiet in Quarantäne begeben hatte. Ein von ihm durchgeführter Gurgeltest brachte ein positives Ergebnis.
Der Reiserückkehrer hatte aufgrund der sofortigen Quarantäne keinen Kontakt zu Personen in Salzburg, jene von der Reise selbst werden aktuell erhoben. Das Contact Tracing für Omikron-Verdachtsfälle läuft wie vorgesehen. Die Gesundheitsbehörde der Stadt Salzburg meldet alle Informationen zur internationalen Kontaktpersonenerhebung an die AGES. Für die Bestätigung des Verdachts wurde am Freitagnachmittag eine zweite Probe vom Roten Kreuz Salzburg genommen und zur Analyse ins Labor gebracht.
Contact Tracing Omikron-Verdachtsfälle
Besteht ein Omikron-Zusammenhang, wird die infizierte Person unabhängig von ihrem Impfstatus für 14 Tage ab dem Abstrichdatum abgesondert. Freitesten ist am zehnten Tag mit einem behördlichen PCR-Test möglich.
Für enge Kontakte eines bestätigten Omikron-Falls, insbesondere natürlich auch Haushaltskontakte, gilt: Diese müssen aufgrund der hohen Ansteckungsfähigkeit unabhängig von ihrem Impfstatus für zwei Wochen abgesondert werden und machen am 13. Tag der Quarantäne einen behördlichen PCR-Test zur Kontrolle, ob sie positiv geworden sind. Vorzeitiges Freitesten ist hier nicht möglich.
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