Fehler im Skript?

Ireland Baldwin veräppelt Mr. Bigs Todesszene

Adabei
12.12.2021 13:30

Model Ireland Baldwin veräppelt auf Instagram die dramatische Todesszene von Mr. Big (Chris Noth) in der „Sex and the City“-Nachfolgeserie „And Just Like That“ und wird von ihren Fans dafür bejubelt. Sie greift nämlich einen „Fehler“ im Skript auf, den viele Zuschauer nicht verstanden haben. 

Es war der Schocker am Ende der ersten Folge der HBO-Serie „And Just Like That“, in der das Leben der einstigen Heldinnen aus „Sex and the City“ Carrie (Sarah Jessica Parker), Charlotte (Kristin Davis) und Miranda (Cynthia Nixon) in ihren 50ern weitererzählt wird.

Herztod im Bad
Gerade als sie mit ihrem Mann John James Preston am glücklichsten ist, entreißt der Tod Hauptdarstellerin Carrie Bradshaw Preston ihn ihr und macht sie mit Mitte 50 zur Witwe. Die Szene hätte dramatischer nicht aufgezogen werden können. Während Carrie in einem Klavierkonzert sitzt, trainiert ihr Mann zu Hause in einem megagroßen Badezimmer mit einer heißen, rothaarigen Peloton-Trainerin am eingebauten Bildschirm auf seinem Heimtrainer.

Auf dem Weg unter die Dusche greift er sich an den linken Arm und sinkt darnieder. An die Badezimmerwand gelehnt, kann er unter Schmerzen sein Handy nicht mehr erreichen. Dort harrt er aus, bis Carrie endlich nach Hause kommt.

Mr. Big beim Training am Peloton-Rad. (Bild: HBO)
Mr. Big beim Training am Peloton-Rad.
Mr. Big bricht im Badezimmer zusammen und stirbt wenig später in den Armen seiner Frau Carrie. (Bild: HBO)
Mr. Big bricht im Badezimmer zusammen und stirbt wenig später in den Armen seiner Frau Carrie.

Kein Notruf
Wie vom Donner gerührt starrt Carrie ihn an und es wirkt wie Ewigkeiten, bis sie zu ihm eilt. Er bewegt noch seinen Kopf zu ihr. Als sie endlich bei ihm ist, stirbt er in ihren Armen. Den Notruf zu wählen, damit er vielleicht noch wiederbelebt werden könnte, kommt ihr nicht in den Sinn. 

Und genau das kritisiert Ireland Baldwin mit ihrer Nacherzählung der Szene. Im Instagram-Video, das wir hier eingebunden haben, kommt sie wie Carrie nach Hause und stöckelt zum Badezimmer. Dort lehnt ihr Liebster am Boden an der Wand. Sie starrt ihn an. Er wartet und hält dann zögerlich einen Zettel hoch, auf dem steht: „Call 911“, „Ruf den Notruf an“. Nachdem ihr Partner den letzten Atemzug getan hat, sieht man die Blondine mit einem Glas Wein in der Tür lehen und wie Carrie endet sie mit den Worten: „Und so starb Mr. Big“. 

Die Tochter von Kim Basinger und Alec Baldwin bekommt für die Szene von ihren Followern viel Applaus. Viele schrieben ihr in die Kommentare, dass sie sich genau das gedacht haben. Warum hat Carrie nicht den Notruf gewählt? Der Produzent der Serie Michael Patrick King klärte unterdessen zwar nicht auf, warum es keinen Notruf gab, erzählte aber gegenüber „Vanity Fair“, dass Big habe sterben müssen, damit es für Carrie in der neuen Serie auch um etwas Neues geht. Es soll gezeigt werden, wie sie sich mit Mitte 50 in der Dating-Welt, die sich stark verändert hat, wiederfindet. 

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(Bild: kmm)



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