So hat sich Kimi Räikkönen sein letztes Formel-1-Rennen sicher nicht vorgestellt. Beim Weltmeister von 2007 versagten in der 26. Runde auf einmal die Bremsen und er berühte die Mauer. Der Finne beschädigte dabei seinen Frontflügel und kann nur langsam zur Box zurückrollen. Die Mechaniker konnten das Problem nicht lösen und die Formel-1-Legende konnte sein 349. und letztes Rennen nicht beenden. Seinen verdienten Abschied hat er aber schon vor dem Rennen bekommen.
Auf der Startaufstellung des 22. und letzten Saisonlaufes 2021 wurde dem 42-jährigen ein riesiges Gemälde präsentiert. Räikkönen hat 21 GP-Rennen gewonnen und ist 2007 auf Ferrari Weltmeister geworden.
„Irgendwann geht alles zu Ende“, sagte der von seiner Familie begleitete Räikkönen, der wegen seiner Schweigsamkeit auch der „Iceman“ genant wurde. Dennoch machte sich Räikkönen mit einem Kult-Sager zur Legende, als er einst an die Box zurückgefunkt hat, man möge ihn in Ruhe lassen, weil er ohnehin wisse, was zu tun sei. „Kimi, wir lassen dich in Ruhe“, stand deshalb im letzten Rennen auf Räikkönens Auto. Der Pilot selbst gab sich gelassen wie immer. „Ich kann mich nicht beschweren, ich hatte eine tolle Karriere.“
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