Einigen Zulauf erfahren hat eine Corona-Demonstration in Innsbruck am Sonntagnachmittag. Nach bisherigen Schätzungen gingen an die 6000 Menschen auf die Straße, sagte ein Polizeisprecher der APA. Die Demo sei friedlich verlaufen, hieß es. An der Versammlung nahm auch Tirols FPÖ-Obmann Markus Abwerzger teil, der am Landhausplatz eine Rede hielt.
Das Demo-Publikum war bunt gemischt, auch viele Familien und junge Menschen befanden sich darunter. Unter anderem wurde auch mit Kuhglocken und diversen Fahnen aufgewartet. Transparente und Plakate mit Aufschriften wie „Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht“ oder „Grundrechte, Meinungsfreiheit, Selbstbestimmung - Wo ist unser Land?“ oder „Angst ist ihre Waffe. Freiheit die unsere“ waren zu lesen.
Kritik an ÖVP, Grüne und SPD
Aber auch Parolen gegen Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und seinen Neo-Amtskollegen, den deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), sowie Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) wurden aufgefahren. Der Demo-Zug begann am Landhausplatz und führte anschließend unter anderem durch die Innenstadt.
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