Milde Symptome
Südafrikas Präsident Ramaphosa positiv getestet
Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa befindet sich nach einem positiven Corona-Test in Quarantäne. Der 69-Jährige werde wegen leichter Symptome behandelt. Die Amtsgeschäfte übernimmt sein Stellvertreter David Mabuza.
Ramaphosa habe sich unwohl gefühlt, nachdem er die staatliche Gedenkfeier für den kürzlich gestorbenen Ex-Präsidenten Frederik Willem de Klerk in Kapstadt verlassen hatte. Ramaphosa ist vollständig gegen Corona geimpft.
Der Kap-Staat befindet sich gerade im Griff einer vierten Corona-Infektionswelle, die von der hochansteckenden Omikron-Variante getrieben wird. Nach ersten, noch wissenschaftlich unfundierten Erkenntnissen gilt sie zwar als extrem ansteckend, hat aber bei Geimpften meist nur einen milden Krankheitsverlauf.
Fallzahlen steigen drastisch an
Epizentrum des Infektionsgeschehens ist der Großraum um die Millionenmetropole Johannesburg sowie die Hauptstadt Pretoria (Gauteng-Provinz). Sie stellte bisher fast 80 Prozent der täglichen Neuinfektionen und kommt nun auf 16.716 Fälle. Mit Einsetzen der großen Sommerferien in Südafrika - die viele Bewohner der ökonomisch und politischen wichtigsten Region an den Stränden des Landes verbringen - steigen dort auch die Fallzahlen drastisch.
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