„Da muss es doch Alternativen geben, welche die Ressourcen schonen und den CO-Ausstoß schon allein wegen kürzerer Transportwege verringern“, sinnierte Gollinger eines Abends mit seinem Umwelt-„Bruder“ Reinhart Adam. Beide tüftelten und tüftelten so lange, bis ihre „Betti“ aus der Taufe gehoben werden konnte.
Für Schulen geeignet
Kernpunkt des durchdachten Trink-Konzepts: Ein Getränkeautomat, aus dem direkt Flüssiges der gewünschten Art gefüllt werden kann. „Betti“ eignet sich als Standgerät bestens für Schulen (in Zwettl schon im Einsatz), Firmen, Organisationen oder für Events mit bis zu 190 Personen. Die Auswahl erfolgt direkt über eine eigens entwickelte App mit QR-Code. Wer sich diese herunterlädt erhält seine persönliche immer wieder befüllbare Trinkflasche aus Glas.
Ingredienzien stammen aus Österreich
Die Umweltpositiva in Zahlen gegossen: Pro Standort und Jahr vermeidet „Betti“ rund 1900 Kilo C02 (etwa so viel, wie ein Auto auf der Strecke 40-mal von Wien nach Salzburg ausstößt) sowie auch 570 kg Rohöl und 8,7 Kubikmeter Plastikmüll. Würde man letzteren in 0,5 Liter-Kunststoffflaschen übereinander stapeln, ergäbe das die 20-fache Höhe des Wiener Stephansdoms (136 Meter). Und noch etwas setzt die Neunkirchner „Betti“ zur Verführung klimabewusst denkender heimischer Konsumenten ein: Alle (Sirup)-Ingredienzien stammen aus Österreich. Also dann prost – auf Betti!
Informationen unter: www.bettidrink.at
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