Bevor das vom EU-Förderprogramm Interreg finanzierte Projekt „Involved“ ins Leben gerufen wurde, hatte es mehrere Pilotprojekte und Workshops mit Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft gegeben. „Zudem wurde eine wissenschaftliche Untersuchung geführt, die Aufschluss darüber gab, wie Menschen am Rande der Gesellschaft wieder integriert werden können“, so die Initiatoren, die ihr Augenmerk auf Obdachlose, Personen mit psychischen Erkrankungen und Suchtkranke sowie Frauen in gewalttätigem Umfeld legen.
Eine soziale Integration arbeitsmarktferner und ausgrenzungsgefährdeter Menschen war der Fokus des Projekts.
Ernst Sandriesser, Caritas-Direktor in Kärnten
Bereits 81 Personen geholfen
Durch den Mix aus neuen Beschäftigungsformen, wie beispielsweise der stufenweise Aufbau von Stunden oder Arbeitsaufwand sowie das freiwillige Engagement, soll den Betroffenen ein soziales Netzwerk ermöglicht werden, durch das sie wieder Perspektiven finden.
Im Rahmen des Projekts, bei dem sich neben den Caritas-Organisationen in Kärnten und der Steiermark auch Slowenien mit drei Standorten beteiligt, konnten bereits 81 Personen erfolgreich beschäftigt werden. Zudem soll die europäische Zusammenarbeit gefördert werden.
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