Geht’s den Mitarbeitern gut, geht’s auch dem Unternehmen gut - das ist die Grundregel, die die TeamEcho-Gründer Markus Koblmüller und David Schellander bei all ihren Kunden ablesen können. Die auf Mitarbeiter-Feedback spezialisierte Software-Firma hat seit Oktober die 35-Stunden-Woche. Der Schritt kommt gut an.
Magenta, Spitz, Wacker Neuson - das sind drei von mehr als 100 Unternehmen, die auf die Software von TeamEcho aus Linz setzen. David Schellander und Markus Koblmüller haben das Unternehmen gegründet, dass sich ganz auf die Stimmung in Mitarbeiter-Teams und deren Feedback spezialisiert hat. Auf 32 Beschäftigte ist TeamEcho mittlerweile gewachsen, wo Anfang Oktober die 35-Stunden-Arbeitswoche bei voller Bezahlung eingeführt wurde.
„Kommt allen zugute“
„Studien zeigen, dass ein Teil der Arbeitszeit nicht produktiv verbracht wird, gleichzeitig kann sich niemand neun Stunden am Stück konzentrieren - deshalb ist es uns lieber, unsere Mitarbeiter arbeiten fokussierter und kürzer“, sagen die TeamEcho-Gründer, die überzeugt sind: „Wir wollen in dem Thema Vorreiter sein und glauben, dass langfristig die 35-Stunden-Woche allen zugute kommt.
Uns ist es lieber, wenn unsere Mitarbeiter fokussierter und kürzer arbeiten. Die Zeit wird so auch qualitätsvoller.
Markus Koblmüller, TeamEcho-Gründer
Die Mitarbeiter sind ausgeglichener und gesünder, das wirkt sich auch positiv auf die Arbeit aus.“ Die Rückmeldung der Mitarbeiter ist positiv, „und wir wollen unsere Leute sowieso nicht nach Zeit bezahlen, sondern nach Leistung“, betonen Schellander und Koblmüller.
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