Sechs Razzien
Morddrohungen gegen Sachsens Ministerpräsident
Nach Drohungen gegen Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) in einer Telegram-Chatgruppe finden in Deutschland aktuell mehrere Polizeieinsätze statt. Äußerungen Einzelner würden nahelegen, dass sie im Besitz von scharfen Waffen und Armbrüsten sein könnten, so die Polizei. Ein Anfangsverdacht habe sich „nach der ersten Inaugenscheinnahme“ bestätigt.
Es würden mehrere Objekte durchsucht, teilte die Polizei Mittwochfrüh auf Twitter mit - fünf in Dresden und eines in Heidenau. Die Durchsuchungen erfolgen unter Beteiligung von Spezialkräften des Landeskriminalamtes.
Der Grund sei der Verdacht der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Äußerungen einzelner Mitglieder der Telegram-Gruppe würden nämlich den Verdacht nahe legen, dass diese im Besitz von scharfen Waffen und Armbrüsten sein könnten.
Im Messenger-Dienst Telegram waren laut einem Bericht des ZDF-Magazins „Frontal“ von vor einer Woche Morddrohungen gegen den sächsischen Ministerpräsidenten aufgetaucht. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden und das LKA Sachsen hatten daraufhin Ermittlungen aufgenommen.
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