Der US-Technologiekonzern Google warnt einem Medienbericht zufolge impfunwillige Mitarbeiter bei Nichteinhaltung der Impfvorschriften vor Konsequenzen: Wer kein Impfzertifikat vorlegt, dem droht die Kündigung.
Angestellte müssten ihren Covid-19-Impfstatus offen legen und entsprechende Nachweise hochladen oder eine medizinische oder religiöse Ausnahmegenehmigung beantragen, heißt es in einem Memo der Unternehmensführung.
Zunächst droht „bezahlter Zwangsurlaub“, dann Kündigung
Wer die Vorschriften bis zum 18. Jänner nicht erfülle, werde für 30 Tage in einen „bezahlten Zwangsurlaub“ geschickt, berichtete der Sender CNBC. Bei anhaltendem Verstoß werde der Mitarbeiter bis zu sechs Monate lang unbezahlt freigestellt, als letzter Schritt drohe im Anschluss die Kündigung.
Wir werden alles tun, um unseren Mitarbeitern, die sich impfen lassen können, dabei zu helfen, und stehen fest hinter unserer Impfpolitik.
Offizielle Google-Stellungnahme
Auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters gab Google keinen Kommentar zu dem CNBC-Bericht ab, sagte aber: „Wir werden alles tun, um unseren Mitarbeitern, die sich impfen lassen können, dabei zu helfen, und stehen fest hinter unserer Impfpolitik.“
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