Afghane verurteilt

Vier Verletzte bei Messerstecherei am Hauptplatz

Symbolbild

(Bild: LPD Wien, stock.adobe.com)

Trotz einschlägiger Vorstrafe, Schlagring und Gaspistole in der Wohnung sieht er sich selbst als „nicht gewalttätig“. Weil er angeblich einen Streit schlichten wollte, stach ein Afghane (20) Ende Juni am Linzer Hauptplatz drei Männer nieder und verletzte auch seine Freundin mit einem Messer: Prozess in Linz. Er bekam acht Monate scharf.

Er sieht sich als sanfter Gentleman, der Rest der Menschheit ist davon nicht so ganz überzeugt: Der Afghane kam 2015 in unser Land. Zuerst wurde er in Vorarlberg verurteilt, weil er in Bregenz mit einem Stanley-Messer einen Streit schlichten wollte. Die teilbedingte Geldstrafe von 720 Euro war ihm aber keine Lehre.

In Schlägerei eingemischt
Am 27. Juni hatte sich der Bursch am Linzer Hauptplatz in eine Schlägerei eingemischt, ebenso zwei Linzer (21 und 25 Jahre). Dabei wurden sie und ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr durch Messerstiche verletzt. Beim Prozess in Linz (Vorsitz Walter Eichinger) zeigte sich der Afghane reuig und voll geständig: 24 Monate, davon acht unbedingt.