Ski Alpin

ÖSV-Shootingstar hat Comeback-Termin im Visier

Vorarlberg
16.12.2021 07:55

Vor exakt 13 Tagen nahm der Höhenflug von ÖSV-Shootingstar Lukas Feurstein ein jähes Ende. Bei einem Sturz beim Europacup-Riesentorlauf in Zinal (Sz) erlitt der 20-jährige Vorarlberger eine Gehirnerschütterung und Prellungen an beiden Schienbeinköpfen. Die erste Diagnose: vier bis sechs Wochen Pause. Inzwischen arbeitet der Bregenzwälder im Olympiazentrum Vorarlberg hart an seiner Rückkehr auf Schnee und hat sogar schon ein „Mindestziel“ in Sachen Comeback definiert. 

„Blöd, wenn einem nichts weh tut und man dennoch nicht Skifahren darf“, sagt Lukas Feurstein bei der „Krone“-Visite im Olympiazentrum Vorarlberg und lächelt dabei leicht gequält. „Hilft nix! Jetzt heißt es geduldig bleiben.“ Zumindest darf der 20-Jährige, der sich am 3. Dezember bei einem Sturz in Zinal (Sz) beide Schienbeinköpfe geprellt und eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, mittlerweile wieder an der Kondition arbeiten.

Lukas Feurstein wird in den nächsten Wochen wieder viel Zeit im Olympiazentrum Vorarlberg mit Reha-Maßnahmen verbringen. (Bild: Maurice Shourot)
Lukas Feurstein wird in den nächsten Wochen wieder viel Zeit im Olympiazentrum Vorarlberg mit Reha-Maßnahmen verbringen.

„In den ersten Tagen war die Gehirnerschütterung das größere Problem als die Beine. Da habe ich sehr viel geschlafen“, verrät der Mellauer, der im OZ unter anderem mit Physiotherapeut Michi Sohm und Athletiktrainerin Antje Peuckert fürs Comeback schuftet.

Mit der Unterstützung von Antje Peuckert (li.) und Michael Sohm (re.) arbeitet Lukas Feurstein hart an seinem Comeback. (Bild: Maurice Shourot)
Mit der Unterstützung von Antje Peuckert (li.) und Michael Sohm (re.) arbeitet Lukas Feurstein hart an seinem Comeback.

Wann der Riesentorlauf-Juniorenweltmeister bereit sein wird, wieder Rennen zu fahren, ist noch offen. „Es dauert einfach, bis die Knochen wieder voll belastbar sind“, erklärt der Head-Pilot. Aufschluss soll da eine MRT-Untersuchung zu Jahresende geben. „Sobald ich die ärztliche Freigabe habe und auch beim Skifahren schmerzfrei bin, möchte ich möglichst rasch wieder mit dem Skitraining beginnen.“ Ein Mindestziel fürs Renncomeback ist angepeilt: „Spätestens beim Europacup-Super-G am 28. Jänner in Saalbach möchte ich wieder dabei sein.“

Auch, weil sich der Fokus des Bregenzerwälders trotz der Zwangspause nur leicht verschoben hat. „Natürlich ist es jetzt noch schwieriger geworden, den Europacup-Gesamtsieg zu holen“, sagt der Heeressportler. „Aber im ,Riesen’ und speziell im Super-G sind Top-3-Plätze weiterhin mein Saisonziel." Spitzenplatzierungen, mit denen er nicht nur erneut sein Talent unterstreichen, sondern auch Fixtickets für die kommende Weltcupsaison holen würde.

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