Samariterbund Wien

Die Straße ist (k)eine Männerwelt

Wien
17.12.2021 00:01
Advertorial

Ob Flucht vor Gewalt, Scheidung, Krankheit oder finanzielle Probleme nach Jobverlust: Es gibt viele Gründe, warum Frauen ihr Dach über dem Kopf verlieren.

So wie Anna. Anna ist 39 Jahre alt, als sie einen Mann kennenlernt, der ihr Leben verändert. So romantisch, wie sich dieser Satz zunächst anhört, hat ihre Beziehung auch begonnen. Aber so blieb es nicht. Ganz schleichend und kaum greifbar begann er, sie von ihren Freundinnen und Freunden zu isolieren, wurde eifersüchtig und bestimmte ihr Leben. Da war sie bereits zu ihm gezogen. Und dann wurde er gewalttätig.

(Bild: Arbeiter-Samariter-Bund Wien WSD)

Irgendwann hat Anna die Gewalt und die ständige Angst nicht mehr ausgehalten und kam ins Chancenhaus des Samariterbund Wien. Dort haben sich die Betreuerinnen um sie gekümmert, ihr zugehört und geholfen und ihr vor allem ein Zimmer zur Verfügung gestellt, damit sie wieder zur Ruhe kommen und Kraft schöpfen kann. Viele der Bewohnerinnen in den Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe haben ähnliche Schicksale wie Anna. Gewalt haben aber fast alle erlebt.

Wohnbetreuerin Sabrina (Bild: Arbeiter-Samariter-Bund Wien WSD)
Wohnbetreuerin Sabrina

Raum schaffen und bestmögliche Unterstützung geben
In den Häusern der Obdach- und Wohnungslosenhilfe schafft der Samariterbund Wien Raum für diese Frauen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben täglich ihr Bestes, um sie zu unterstützen. Aber es braucht noch viel mehr. Mehr Raum, mehr Angebote, mehr Spezialisten. Mit einer breit angelegten Kampagne macht der Samariterbund Wien nun deshalb verstärkt auf das Thema „Wohnungs- und Obdachlosigkeit von Frauen“ aufmerksam.

Gertrud, Leiterin Internetcafé für wohnungslose Menschen (Bild: Arbeiter-Samariter-Bund Wien WSD)
Gertrud, Leiterin Internetcafé für wohnungslose Menschen

Bei der Initiative „Die Straße ist (k)eine Männerwelt“ kommen einerseits Betroffene aus den Wohnungsloseneinrichtungen, aber auch ihre Betreuerinnen und Betreuer zu Wort. Diese sehr persönlichen und berührenden Geschichten werden aktuell auf den Social-Media-Kanälen des Samariterbundes Wien und auch gesammelt auf der Website präsentiert. Es wird erklärt, warum Frauen wohnungs- bzw. obdachlos werden, wo sie dann Hilfe bekommen und welche frauenspezifischen Angebote es beim Samariterbund Wien gibt.

Das Ziel ist klar: Frauen in Obdach- und Wohnungslosigkeit sollen mehr gehört und gesehen werden - damit sie die Unterstützung bekommen, die sie in ihrer schwierigen Situation benötigen.

Mit Ihrer Spende können auch Sie Frauen in der Wohnungs- und Obdachlosigkeit unterstützen. Spenden Sie entweder online unter: www.samariterbund.net/spendenwien oder direkt auf das Spendenkonto:

Arbeiter-Samariter-Bund Wien WSD
AT43 2011 1890 8900 2400
Kennwort: Frauen in Obdachlosigkeit

Porträt von Advertorial
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