Den drohenden Konkurs vorerst abwenden konnten der Aktive Tierschutz Österreich und das Tierheim Arche Noah in Graz. Eine kleine Erbschaft rettet die Tierschützer über Weihnachten.
„Es gleicht fast einem Weihnachtswunder: Durch eine kleine Erbschaft können der Aktive Tierschutz und das Tierheim Arche Noah ins neue Jahr gerettet werden“, so die Verantwortlichen in einer Aussendung. So konnten verspätet aber doch noch die Weihnachtsgehälter des Arche-Teams bezahlt werden.
Doch damit, so die Aussendung weiter, sei der Weiterbetrieb noch nicht nachhaltig gesichert, die Lage weiterhin zerbrechlich. Die Hoffnung liege beim Land: „Der Vorstand und das gesamte Team des Aktiven Tierschutz begrüßen auch sehr die Entscheidung, dass von Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang und von Seiten der für Tierschutz zuständigen Stellen des Landes Steiermark eine Evaluierung der tatsächlichen Kosten der Tierheime in Auftrag gegeben wurde. Damit sind einer objektiven Darstellung und einer transparenten Tierschutzarbeit die Türen geöffnet worden“, so die Aussendung.
Diese Evaluierung soll - wie vom Land angekündigt - bis zumindest Mitte 2022 dauern. Erst dann wird sich zeigen, ob es zu der dringend notwendigen Erhöhung der Leistungsentschädigung kommt und ob der Aktive Tierschutz Ende 2022 nicht mehr um sein Überleben bangen muss. Bis dahin wolle man durchkämpfen und den Schützlingen weiterhin eine professionelle Versorgung zu bieten.
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