„Alle drei Frauen schafften i demselben Nachtklub an. Doch eine war abtrünnig geworden. Mein Mandant hat befürchtet, dass der Verdienst seiner verbliebenen Damen geschmälert werden würde. Das teilte er dem Opfer eindeutig mit“, schildert Top-Anwalt Constantin Adrian Nitu. Tatsächlich waren die Drohungen nicht ohne. Denn der jetzt der Nötigung angeklagte 43-Jährige teilte der Prostituierten mit, dass er ihr die Beine brechen werde, auch Schläge standen im Raum!
„Wieder versöhnt!“
Außerdem ließ der nicht zimperliche Zuhälter der jungen Liebesdienerin via „Facebook-Messenger“ wissen, dass er sich „um sie kümmern“ werde, wenn sie nicht aus der Stadt verschwinde. Statt diesem Befehl nachzukommen, erstattete die Bedrohte Anzeige. Anwalt Nitu beruhigt nun: „Alle haben sich bereits wieder versöhnt.“ Der Prozess wurde in den Jänner vertagt.
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