Mit vier Siegen auf FIS-Niveau war die Vorarlbergerin Amanda Salzgeber zu den beiden Super-Gs und dem Riesentorlauf nach St. Lambrecht gereist. Mit drei Erfolgen mehr, verließ die 20-jährige Jugend-Olympiasiegerin von 2020 die Steiermark am Donnerstag. Zudem im Gepäck: jede Menge Erleichterung.
„Das ist wirklich eine brutale Erleichterung für mich“, gestand Amanda Salzgeber, nachdem sie sich am Donnerstag in St. Lambrecht den Sieg im FIS-Riesentorlauf vor den Salzburgerinnen Vicky Bürgler (+0,30) und Melanie Niederdorfer (0,81) sicherte. Ihren dritten innerhalb von nur 24 Stunden - denn bereits am Mittwoch hatte die 20-jährige Montafonerin beide FIS-Super-Gs im steirischen Wintersportort für sich entschieden.
Die Erleichterung bei der Head-Pilotin, die sich 2020 zur Jugendolympiasiegerin in der Kombi gekrönt hatte, war vor allem deshalb groß, weil die bisherige Saison - insbesondere die im Slalom - nicht wirklich nach Wunsch verlaufen war. „Wenn man sieht, wo andere Läuferinnen sind, beginnt man dann schon ein wenig an sich selbst zu zweifeln“, gibt „Mandy“ offen zu. „Insbesondere von der mentalen Seite war es zuletzt keine einfache Zeit.“
Die Selbstzweifel sollten mit ihrem Sieg-Hattrick nun aber der Geschichte angehören. „Die drei Erfolge sind für mich eine Art vorgezogenes Weihnachtsgeschenk“, strahlt Salzgeber, die nach einer kurzen Erholungs- und Trainingspause kommende Woche für zwei weitere Riesentorläufe nach St. Lambrecht zurückkehren will.
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