An den Weihnachtsfeiertagen strömen meist viele Besucher in die Alten- und Pflegeheime des Landes, um ihren Liebsten ein frohes Fest zu wünschen und Zeit zu schenken. Mehr Besucher bedeutet in der aktuellen Situation auch, dass man mehr Personal braucht, um alle Corona-Regeln kontrollieren und einhalten zu können. Am Freitag präsentierte die Bundesregierung die gelockerten Regeln über die Weihnachtsfeiertage – die Heime kamen darin nicht vor. Dem Vernehmen nach bleiben diese auch gleich streng – die genaue Verordnung gibt’s aber erst am Montag.
Einem sicheren Fest im Kreis der Liebsten steht mit diesen finanziellen Mitteln in Höhe von einer Million Euro nichts im Wege.
Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer von der ÖVP.
„Schützen unsere Liebsten vor Einsamkeit“
Kontrolliert muss so oder so werden, aktuell gilt die 2-G-Regel mit zusätzlichem PCR-Test, es sind höchstens zwei Besucher pro Tag erlaubt. Und um diese umfassenden Kontrollen und damit den Schutz sicherzustellen, stellt das Land Oberösterreich finanzielle Mittel in Höhe von einer Million Euro zur Verfügung: „Wir schützen damit unsere Liebsten vor Einsamkeit an den Feiertagen und stellen gleichzeitig sicher, dass die hohen Schutzmaßnahmen eingehalten werden“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (beide VP). Mit dem Geld sollen zusätzliche Arbeitskräfte über die Feiertage eingestellt und technische Hilfsmaßnahmen umgesetzt werden.
Durch das Lockdownende ist es außerdem möglich, dass Heimbewohner die Feiertage bei den Angehörige Zuhause verbringen.
Aktuell 176 Corona-Fälle
In den oberösterreichischen Heimen wurden aktuell 96 Mitarbeiter und 80 Bewohner positiv auf Corona getestet.
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