Die neuen Schilder für das generelle Limit von 50 km/h auf der B1 in Gablitz - die „Krone“ berichtete - sind noch gar nicht aufgestellt, da lässt Bürgermeister Michael Cech (ÖVP) schon mit der nächsten Idee aufhorchen. Er will abseits der Bundesstraße über Tempo 30 im ganzen Ort diskutieren.
Große Wohnbauten entlang der Bundesstraße, ländliche Einfamilienhäuser in den Siedlungen - diese Strategie schafft im begehrten Wiener Umland neuen Platz, ohne den Charakter der Wienerwaldgemeinde zu stark zu verändern. Wenn man einmal von komplett neuen Ortszentrum absieht, das jüngst präsentiert wurde. Der Wohnbau hat aber auch Folgen für den Verkehr in Gablitz, denn auf der B1 gibt es heute mehr Aus- und Einfahrten als früher. Vor vielen Jahren wurde daher schon der „60er“ Richtung Purkersdorf und Wien ausgebremst, nun eben auch am anderen Ende des Ortes.
Beschilderung kommt
Kommenden Montag und Dienstag soll nach dem langen Rechtsprozedere mit Bezirksbehörde und Land auch die entsprechende Beschilderung aufgestellt werden. „Das kann aber nur ein Anfang sein“, meint Cech und schlägt vor, die restliche Gemeinde zur Tempo-30-Zone zu machen. Die Bürger und auch die Polizei sollten hier ein Mitspracherecht bekommen, meint er. Sein Ziel: „Mehr Sicherheit, weniger Lärm.“
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