Stark! Österreichs Speed-Damen zeigten bei der ersten der beiden Europacup-Abfahrten im italienischen Fassatal auf. Den Sieg holte sich die Vorarlbergerin Emily Schöpf, die sich 0,01 Sekunden vor der weltcuperfahrenen Schweizerin Juliana Suter durchsetzen konnte. Mit den Tirolerinnen Christina Ager (4./+0,35) und Lena Wechner (6./+0,59) landeten zwei weitere ÖSV-Girls im Spitzenfeld.
2019 riss sich die Vorarlbergerin Emily Schöpf bei der Junioren-Weltmeisterschaft im Fassatal das Kreuzband. Es folgte eine schwierige Zeit inklusive einer Corona-Erkrankung und Herzproblemen.
Erst seit dem Herbst kann die 21-Jährige wieder voll trainieren. Umso erstaunlicher, dass die Atomic-Pilotin auf jener Strecke, wo sie sich vor zwei Jahren ihr Kreuzband demolierte, am Sonntag ihren allerersten Europacup-Sieg einfahren konnte.
Glück im Unglück hatte die Schnellste aus dem ersten Training, die Vorarlbergerin Michelle Niederwieser: Die 22-Jährige kam zu Sturz und landete im Netz, woraufhin das Rennen unterbrochen werden musste. Glücklicherweise konnte die Head-Pilotin der „Krone“ kurz danach bestätigen, dass sie bei ihrem Abflug unverletzt geblieben war.
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