Ein Jahr lang hatte Patrick Feurstein aufgrund von Kopfschmerzen kein Skirennen bestreiten können. In dieser Saison gab der 25-jährige Vorarlberger sein Comeback. Und in Alta Badia bewies der Rossignol-Pilot, warum Trainer-Ikone Ferdinand Hirscher schon länger sehr große Stück auf den Bregenzerwälder hält.
Patrick Feurstein saß im Zielraum von Alta Badia und konnte selber nicht glauben, wie ihm geschah. Nachdem der 25-jährige Vorarlberger im ersten Durchgang als 27. nur knapp die Quali fürs Finale geschafft hatte, lieferte mit Laufbestzeit in Durchgang zwei, die Fahrt seines Skifahrer-Lebens.
Ein Läufer nach dem anderen, darunter seine Teamkollegen Marco Schwarz und Stefan Brennsteiner, aber auch Gesamtweltcupsieger Alexis Pinturault (Fra) bissen sich die Zähne an der Traumfahrt des Bregenzerwälder Rossignol-Piloten aus. Erst Henrik Kristoffersen (Nor), Siebenter nach dem ersten Durchgang, löste Feurstein - dessen 18. Platz beim Riesentorlauf in Val d‘Isere am vergangenen Sonntag das bislang beste Weltcupergebnis war - an der Spitze ab.
Am Ende durfte sich der Vorarlberger Heeressportler, der die gesamte Vorsaison aufgrund mysteriöser Kopfschmerzen hatte aussetzen müssen, über Rang vier freuen und konnte sein Glück kaum fassen. „Ich hatte mir vor der Saison überhaupt keine Ziele gesetzt, wollte einfach wieder Skirennen bestreiten“, sagt Patrick. Das tat er in Alta Badia - und wie!
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