Nach Anschuldigungen

Jetzt kontert Zwischenbrugger Canadis Vorwürfe

Jan Zwischenbrugger wehrt sich gegen die laut gewordenen Anschludigungen.

(Bild: GEPA pictures)

In einem „Kurier“-Bericht warf der entlassene Altach-Trainer Damir Canadi seinen ehemaligen Spielern Jan Zwischenbrugger und Atdhe Nuhiu vor, ihn hintergangen zu haben. Eine Behauptung, die bei den Betroffenen für Ärger gesorgt hat. Jetzt setzte sich Zwischenbrugger zur Wehr. 

„Wir haben in der Mannschaft darüber geredet, was wir verbessern können, um erfolgreich zu werden“, sagt Zwischenbrugger, „wir haben uns für den Verein eingesetzt, es ist nie gegen den Trainer gegangen.“ Man habe nie etwas anderes besprochen, als das, was der Coach angeordnet hat, so Zwischenbrugger.

Reaktion auf Trainerkritik
Canadi hatte zu Beginn der Herbstsaison seine Spieler kritisiert, dass sie sich zu wenig mit ihrem Brotberuf Fußball beschäftigen. Das haben die Spieler korrigiert, gemeinsam. Die internen Zusammenkünfte waren nicht geheim, sondern wurden im Altacher Campus durchgeführt.

Als dritter Spieler hat sich Tino Casali zur Kapitänsriege Nuhiu/Zwischenbrugger dazu gesellt. „Es ist unlogisch, dass drei Spieler, denen der Trainer mehr Verantwortung gegeben hat, kurz danach gegen ihn opponieren“, meint Zwischenbrugger. Nuhiu wurde im Sommer von Canadi nach Altach gelost, Casali zur neuen Nummer eins im Tor gemacht.