Sechs bestätigte Omikron-Fälle waren bislang in Niederösterreich bekannt. Am Montag wurden laut „Krone“-Infos drei neue Befunde bestätigt. Alle Ansteckungen gehen auf das Asylheim in Schwechat im Bezirk Bruck an der Leitha zurück.
Rund eine Woche lang hat es gedauert, bis zumindest drei der insgesamt elf zur Sequenzierung ins Labor weitergeleiteten Befunde mit konkretem Verdacht final untersucht wurden. Das Ergebnis: Bei allen drei positiven Tests wurde die hochinfektiöse Omikron-Mutation nachgewiesen. Wie die „Krone“ erfuhr, gehen alle drei Fälle auf das Asylheim in Schwechat zurück. Zwei weitere Asylwerber die mit den bisher infizierten Männern in Kontakt standen sowie ein im Bezirk Gänserndorf wohnhafter Mitarbeiter des Aufnahmezentrums haben sich angesteckt.
Bislang „milde“ Verläufe
Wie der Landessanitätsstab auf Anfrage bestätigt, gelten sieben der neun Betroffenen inzwischen wieder als genesen. Das Durchschnittsalter der bislang Infizierten liegt bei 29 Jahren. Kein einziger der Infizierten musste bislang in einem Spital behandelt werden.
Stift wird zu Cluster
Ein weiterer Infektionsherd wird aus dem Bezirk Baden vermeldet. 17 der am Montag in Niederösterreich insgesamt 339 neu bekannt gewordenen Fälle gehen auf einen Cluster im Stift Heiligenkreuz zurück. Alle Betroffenen dürften sich wohl aber mit der immer noch dominanten Delta-Variante angesteckt haben.
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