Am 3. Jänner öffnet in Gloggnitz im Bezirk Neunkirchen das Primärversorgungszentrum „Schwarzatal“ seine Pforten. Drei Ärztinnen und Ärzte sowie ein Team aus Assistenz, Physio- und Psychotherapeuten und Sozialarbeitern kümmert sich dann um Menschen im südlichen Niederösterreich. Landesregierung, Ärztekammer und Gesundheitskasse setzen damit im Bereich der medizinischen Versorgung neuerlich ein Zeichen. „Gesundheitszentren und -netzwerke sind eine wichtige Ergänzung zur bestehenden medizinischen Struktur“, so Landesrat Martin Eichtinger und Christian Farthofer (ÖGK).
Die Zahl der Primärversorgungseinheiten in NÖ steigt mit 1. April 2022 auf sechs an. Wir sind damit landesweit auf einem guten Weg.
Landesrat Martin Eichtinger zur „Krone“
Am 1. April ist es dann in Purgstall, Bezirk Scheibbs, so weit: Sechs Mediziner und mehrere Spezialisten – von Logopädie über Diätologie bis Wundversorgung – nehmen dann ihren Dienst auf. Auch eine Hebamme wird vor Ort tätig sein. Drei Dinge verbinden die zwei neuen Gesundheitszentren: Beide haben montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr geöffnet, es gibt keine urlaubsbedingten Schließtage - und beide Standorte sollen weiter ausgebaut werden. In Summe wird es dann sechs solche Zentren - von St. Pölten über Schwechat bis zum Netzwerk Melker Alpenvorland - geben.
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