Um den Weihnachtshandel nach dem Lockdown anzukurbeln, öffneten am 19. Dezember die Geschäfte in der Wiener City. Die Bilanz: Am Vormittag wurde das Angebot gut angenommen, am Nachmittag blieben die Besucher aus. Dennoch entfachte der Testlauf nun weitere Diskussionen über verkaufsoffene Sonntage. Sowohl in der Politik als auch in der „Krone“-Community wird viel über dieses Thema diskutiert.
Besonders Tourismuszonen seien für einen offenen Handel am Sonntag geeignet, da man hier für mehr Umsatz, Arbeitsplätze und Wertschöpfung in unserer Stadt sorgen könne, erklären ÖVP Klubobmann Markus Wölbitsch und Tourismussprecher Markus Grießler.
Tourismuszonen in Wien würden rund 800 neue Arbeitsplätze und 140 Millionen Euro zusätzlichen Umsatz bringen.
ÖVP-Klubobmann Markus Wölbitsch
Brigittesteuerzahler kann der Idee ebenfalls einiges abgewinnen. Sie erzählt von der Zeit, als sie mit ihrem Mann in England gelebt hat. Dort hat der Handel regulär 7 Tage die Woche geöffnet. Wochenenddienste werden häufig von Studierenden übernommen, welche sich dadurch zusätzlich ein Einkommen dazuverdienen können.
Was denken Sie über verkaufsoffene Sonntage in Wien? Eine gute Möglichkeit, die Wirtschaft anzukurbeln und Arbeitsplätze zu schaffen oder sollten die Geschäfte weiterhin geschlossen bleiben? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!
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