Nach langen Verhandlungen hat Finanzreferent Philipp Liesnig bei der Stadtsenatssitzung das Budget für 2022 eingebracht. Der Haushalt für das kommende Jahr beträgt somit 314,5 Millionen Euro Ein Lavanttaler wird neuer Berufsfeuerwehr-Chef.
Aktionen wie Nulllohnrunde, geringere Zuschüsse für Unternehmen und die Reduktion der Landesumlage waren Teil der Sparmaßnahmen der Stadt. Die Einnahmen- und Ausgabengebarung wird mit einem Minus von 5,4 Millionen Euro erwartet. Ursprünglich sollte das Minus 14,2 Millionen Euro betragen. Klagenfurt rechnet für das Jahr 2022 mit Einzahlungen von 314,5 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 14,8 Millionen im Vergleich zum Voranschlag 2021. Ermöglicht wurde die Steigerung durch Ertragsanteile, Kommunalsteuer und Erhöhung der Parkgebühr. Die Ausgaben der Stadt liegen bei 308 Millionen Euro.
Mit den Investitionen liegt der Saldo bei 29,9 Millionen Euro. Die Schuldenentwicklung erhöht sich damit von 133,2 auf 139,5 Millionen. In diesem Betrag seien auch 50 Millionen Euro zur Finanzierung des neuen Hallenbads enthalten. Der Standort wird Donnerstag bekannt gegeben. „Ab 1. Jänner gilt im Magistrat das neue Dienstrecht. Die Unkündbarkeit für neue Mitarbeiter wird damit abgeschafft“, betont Scheider.
Die großen Hausaufgaben liegen noch vor uns
Finanzreferent Philipp Liesnig
Ein „Externer“ als neuer Boss der Berufsfeuerwehr
Der neue Leiter für die Berufsfeuerwehr heißt Herbert Schifferl. Der 35-jährige Lavanttaler setzte sich beim Objektivierungsverfahren durch. Schifferl ist Wirtschaftsingenieur. „Das Klima bei der Feuerwehr war zuletzt nicht optimal – gut, dass sich ein externer Kandidat bei der Auswahl durchgesetzt hat“, sagt Scheider.
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