Österreich erklärt ab 25. Dezember vier Länder zu Virusvariantengebieten: Großbritannien bzw. das Vereinigte Königreich, die Niederlande, Norwegen und Dänemark. Einreisen, ohne in Quarantäne zu müssen, dürfen etwa Urlauber aus diesen Ländern nur mehr, wenn sie drei Impfungen sowie einen PCR-Test vorweisen können.
Die Kinderregelung „ist davon unbenommen“, so Chief Medical Officer Katharina Reich, die mit die Spitze der Corona-Krisenkoordination GECKO bildet. Die Einreiseregeln gelten „für Erwachsene“. Obwohl Omikron bereits im Land ist, wolle man durch die strengeren Einreiseregeln eine weitere Bremse einführen.
Allerdings kommt man damit dem Tourismus etwas entgegen. Zwar werden die Omikron-Hochburgen zu Virusvariantengebieten erklärt - was zwingende Quarantäne bedeuten würde -, doch sind von dieser dreifach Geimpfte mit gültigem PCR-Test ausgenommen.
Sperrstunde wieder 22 Uhr - und neue Event-Regeln
Bund und Länder haben am Mittwoch beraten, wie sie der erwarteten massiven Omikron-Infektionswelle entgegentreten wollen. Fixiert wurde unter anderem: Die Sperrstunde in der Gastronomie ab 27.12. ist wieder 22 Uhr (statt bislang 23 Uhr). Auch zu Silvester ist - anders als kürzlich erst vom Gesundheitsminister angekündigt - nun wieder früher Schluss. Außerdem werden Indoor-Veranstaltungen wieder beschränkt, es gibt neue Regeln abhängig von der Teilnehmeranzahl. Am Montag werden neue Beratungen des Gremiums stattfinden.
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