Bei der Impfquote war sie lange das Schlusslicht, bei der Infizierten-Rate führt die Ortschaft die Liste der Salzburger Gemeinden an: St. Koloman ist die erste Gemeinde, in der mehr als 30 Prozent der Bevölkerung eine Covid-Infektion bereits hinter sich hat.
Dazu im Kontrast: In Fusch im Pinzgau waren erst zehn Prozent infiziert. Überhaupt lässt sich bei der Infektionsrate ein regionaler Zusammenhang erkennen: So ist es wieder der Tennengau, der relativ viele Infektionen zu verzeichnen hatte. Dagegen waren im Pinzgau noch verhältnismäßig wenig Salzburger covid-positiv. Höhere Infektionsquoten haben dabei eher die ländlichen Ortschaften. Über 70 Prozent der Genesenen haben sich übrigens dieses Jahr infiziert.
Dienten hat 80 Prozent der Bevölkerung geimpft
Große regionale Unterschiede gibt es auch weiterhin bei der Impf-Quote in den Gemeinden. Während im Tennengau nur 62 Prozent der Einwohner immunisiert sind, schrammt der Pinzgau knapp an der 70er-Marke. Die Gemeinde Dienten hat beim Impfen weiterhin Salzburgweit die beste Quote. Hier sind schon mehr als 80 Prozent der Einwohner vollimmunisiert. Landesweit steht Salzburg bei einer Quote von 66,6 Prozent – angestrebt werden 80.
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