„Krone“-Kolumne

Weiter Bangen um Katharina Liensberger

Wintersport
23.12.2021 07:58

Sieben Österreicherinnen waren gestern für den zweiten Durchgang des Riesentorlaufs in Courchevel qualifiziert. Das ist mannschaftlich beachtlich und für den Nationencup gut. Aber der Ausreißer nach oben - der fehlt nach wie vor. So gehen die Ski-Damen ohne Podestplatz in den technischen Disziplinen in die kurze Weihnachtspause. „Wir fahren schnelle Schwünge, aber sind oft zu fehlerhaft, müssen gewisse taktische Schwächen ausmerzen“, betonte ÖSV-Leistungssportboss Patrick Riml. Die Hoffnung ruht schon auf Lienz: Dort geht es am 28. Dezember mit dem dritten RTL innerhalb einer Woche weiter. Mit Katharina Liensberger nach ihrem Corona-Ausfall in Frankreich? „Wir hoffen es. Sie hat gestern einen weiteren Coronatest gemacht“, erzählte Riml. Die 24-Jährige hat vor exakt zwei Jahren in Lienz den letzten ÖSV-Weltcup-Podestplatz im RTL geholt.

Weltcup-Finale in WM-Region
Die Damen kehren im März in die französische WM-Region 2023 zum Weltcup-Finale zurück. Dann werden sie aber ihre Rennen im benachbarten Meribel austragen - dort, wo Petra Kronberger bei den Winterspielen 1992 in Albertville Doppel-Olympiasiegerin geworden ist.

Die Herren indes werden in Courchevel stationiert sein und im März die neue WM-Abfahrt einweihen. Die soll, auch wenn sie coronabedingt noch nie rennmäßig befahren werden konnte, laut vielen Experten echt spektakulär sein.

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(Bild: KMM)



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