Wiener Institutionen, die jeder von uns kennt und schätzt, sind finanziell akut bedroht und „krachen wie eine Kaisersemmel“. Die „Krone“ hat nachgefragt, wie es wirklich um sie steht.
Sie sind teils seit Jahrhunderten untrennbar mit der Geschichte unserer Stadt verbunden, begeistern in normalen Zeiten jedes Jahr bis zu Hunderttausende Besucher - und haben jetzt Schieflage:
Die Krise trifft uns wirklich sehr hart. Wir sind ein gemeinnütziger Verein ohne öffentliche Subventionen. Das Vereinsziel ist die sorgfältige und umfassende Ausbildung der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Wir finanzieren uns zu mehr als 70 Prozent durch unsere Auftritte.
Professor Gerald Wirth, Präsident und künstlerischer Leiter der Wiener Sängerknaben
Die älteste Boyband der Welt bangt
Vor ein paar Tagen mussten auch die für das Frühjahr 2022 geplanten Tourneen nach Korea und in die USA endgültig abgesagt werden. Dennoch hofft man auf das neue Jahr und auch auf ein Ende der Pandemie.
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