Für welchen Sportler lief das Corona-Jahr 2021 finanziell ganz besonders gut? Für die beiden Fußball-Superstars Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi? Nein, es war MMA-Kämpfer Conor McGregor, der im jetzt veröffentlichten „Forbes“-Ranking der bestverdienenden Athleten heuer am meisten abkassiert hat.
Der 33 Jahre alte Ire nahm durch seine sportlichen Leistungen heuer zwar „nur“ 22 Millionen US-Dollar ein - doch seine Werbeeinnahmen und sein alkoholisches Nobelgetränk „Proper No. 12“ katapultieren „Mr. Whiskey“ mit einem Einkommen von 160 Millionen Euro an die Spitze. Da konnten selbst die ehemaligen Top-Verdiener Ronaldo und Messi nicht mithalten.
115 Millionen Euro
Umgerechnet 115 Millionen Euro (brutto) inklusive Werbeeinnahmen flossen laut „Forbes“ in der laufenden Saison auf das Konto des neuen Stars von Paris Saint-Germain. Immerhin: Damit überflügelte der 34-jährige Argentinier seinen Dauerrivalen Cristiano Ronaldo (105 Millionen) zumindest finanziell.
Hier das Ranking im Detail:
In den Top Ten der Top-Verdiener finden sich auch Dak Prescott, Tom Brady (beide Football), LeBron James und Kevin Durant (beide Basketball), vier Stars aus den großen US-Ligen NFL und NBA, die insgesamt die Top-50 dominieren.
Knapp dorthin geschafft hat es noch Tennis-Nummer-Eins: Novak Djokovic. Mit 30 Millionen Euro liegt Europas Sportler des Jahres im Ranking nur auf Rang 46. Unter die Top-50 schafften es „immerhin“ aber auch zwei Frauen.
Osaka beste Frau
Naomi Osaka liegt mit 53 Millionen Euro vor Serena Williams an der Spitze des Damen-Rankings und auf Platz 12 der Gesamtwertung. Damit hat sie den Rekord gebrochen, den sie erst vor einem Jahr aufgestellt hatte.
Pikant: Die Schwelle für die Aufnahme in die Top 50 stieg trotz Corona-Krise von 26 Millionen Euro im letzten Jahr auf 30 Millionen Euro. Das ist die höchste jemals erreichte Schwelle.
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