Stefan Rieser (22) macht zum Schnuppern das Bormio-Training mit. Beim Debüt auf Platz 25. Weihnachtszeit ist Ferienzeit. Für Schüler. Selbst wenn manche(r) gerne die freie Zeit nützt, um dazuzulernen. Als Ferialpraktikant.
Stefan Rieser (22) hat sich eine denkbar harte „Schule“ ausgesucht. Die Stelvio in Bormio gilt als eine der härtesten Downhill-Strecke dieser Ski-Welt. Dennoch macht der junge Salzburger Europacup-Fahrer dieser Tage das Training auf der gefürchteten Piste mit. Zum Reinschmecken, zum Kennenlernen.
Und gestern hat Rieser diese Aufgabe mit Bravour erledigt. Denn er landete bei seiner Premierenfahrt in Bormio auf Rang 25 und war damit zweitbester Österreicher. Die „Ferialpraxis“ wird heute noch fortgesetzt, dann fährt der Salzburger aber nach Hause. Beim Rennen ist er heuer noch nicht dabei.
Rieser zählt mit Manuel Traninger und Julian Schütter zum großen Speed-Hoffnungs-Trio Österreichs. Traninger ist nach zweifachen Kreuzbandriss auf dem Weg zurück, auch Schütter musste verletzungsbedingt eine Pause einlegen.
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