Vor einem Jahr begann der Ansturm auf die Impfung, das Rangeln um die raren Dosen. Heute wird täglich nur ein Zehntel der Stiche verabreicht wie in der Hochzeit. Ein Grund ist Verunsicherung - die „Krone“ klärt auf.
Sie sollte der Heilsbringer sein. Der „Gamechanger“ (Zitat: Altbundeskanzler Sebastian Kurz). Vor einem Jahr, am 27. Dezember 2020, wurde die erste Corona-Impfung in Österreich verabreicht. Die Hoffnung war groß, die verfügbare Menge klein. „Impfdrängler“ wurden verteufelt, mit nervösem Zeigefinger saßen Tausende vor den Online-Anmeldeportalen der Bundesländer, um endlich den rettenden Stich zu bekommen. Dann kamen die Zweifler.
Die Skeptiker. Nebenwirkungen bei AstraZeneca. Erfahrungen über die Wirkdauer. Neue Mutationen, die anders auf die Impfung reagieren. Ein Jahr nach dem ersten Stich steht die Impfquote bei 70,3 Prozent. Aus 144.000 Stichen an einem Tag zum Höchststand Anfang Juni wurden 14.750 am vergangenen Sonntag.
Noch immer hängt es an der Impfung, wann wir den Weg aus der Pandemie meistern, so Experten. Um Menschen dazu zu bewegen, braucht es Aufklärung:
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