Seit Dienstag ist fix, was in den letzten Tagen - wie berichtet - in sozialen Medien bereits angekündigt wurde. In der Linzer Innenstadt werden am 31. Dezember zwei Kundgebungen stattfinden. Diese dürfen über die Bühne gehen, werden von der Behörde nicht untersagt.
Um 22 Uhr müssen Linzer Restaurantbesucher nach Hause gehen, aber am Hauptplatz kann man sich bis 0.30 Uhr versammeln.
Klaus Luger, Linzer SP-Bürgermeister
Die eine beginnt um 17 Uhr am Linzer Hauptplatz und findet vorrangig – mit einem Zwischenstopp am Taubenmarkt – in der Altstadt statt. Ehe der Zug durch den Römerbergtunnel und über die Nibelungenbrücke auf das Urfahraner Jahrmarktgelände zieht, wo dann um 21 Uhr die zweite Versammlung steigt. Friedlich, aber laut will man von dort über die Landstraße Richtung Volksgarten spazieren, um sich danach für die eigentliche Kundgebung wieder am Hauptplatz zu treffen. Voraussichtliches Ende des Treibens: am Neujahrstag um 0.30 Uhr.
Bürgermeister nicht erfreut
Bekanntlich keine große Freude hat der Linzer SP-Stadtchef Klaus Luger damit: „Wir haben als Stadt hier keine rechtliche Handhabe, dafür ist die Polizei zuständig. Und natürlich haben diese Menschen auch das Recht, sich zu versammeln. Aber eine ausgelassene Silvesterparty am Hauptplatz wird es dennoch nicht geben. Die Behörden werden sehr genau darauf achten und die Versammlung wird notfalls per Bescheid aufgelöst.“
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