Die Mobilfunknetze sind auch für den zweiten Jahreswechsel in der Pandemie „gut gerüstet“, teilte heute das Forum Mobilkommunikation (FMK) mit. Auf Basis von Erfahrungswerten aus dem Vorjahr rechnet die Interessensvertretung der Mobilfunkbranche vor: Zu Silvester wird rund 160 Millionen Minuten - das entspricht etwa 310 Jahren - mobil telefoniert.
Das mobil übertragene Datenvolumen wird auf 31,5 Millionen Gigabyte allein in den Stunden rund um Silvester geschätzt. Zum Vergleich: 2010 wurde dieses Niveau erst nach ca. zehn Monaten erreicht.
Notrufe haben Priorität - bei Überlastung 112 wählen!
Sollten in der Silvesternacht vereinzelte Funkzellen an ihre Kapazitätsgrenze kommen, würden Notrufe automatisch erkannt und vom Netz priorisiert.
„Für den Fall, dass das Heimnetz nicht verfügbar ist, kann mit dem Euro-Notruf 112 (ohne Vorwahl) die nächstgelegene Leitstelle der Polizei erreicht werden, sofern sich irgendein Netz in Reichweite befindet“, so das Forum Mobilkommunikation.
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