In Bananenkisten
Drei Tonnen reines Kokain in Kalabrien entdeckt
Italienische Drogenfahnder haben bei einer Razzia im Hafen von Gioia Tauro in Kalabrien mehr als drei Tonnen reines Kokain sichergestellt. Knapp 2,3 Tonnen des Suchtmittels seien am 31. Dezember in Containern gefunden worden, in denen Bananen, Erdnüsse und Pfeffer aus Südamerika nach Italien verschifft wurden. Der Wert beträgt rund eine Milliarde Euro.
Gleichzeitig wurden den Angaben zufolge auf einem Sattelschlepper rund 850 Kilogramm Kokain versteckt unter Bananenbüscheln entdeckt. Die Behörden nahmen den Fahrer fest. Wie es hieß, sollte das Kokain noch bis zu viermal gestreckt werden, ehe es in den Verkauf gehen sollte.
Die Kriminellen hätten mit der Menge an Suchtgift rund eine Milliarde Euro eingenommen, rechneten die Fahnder der Finanzpolizei vor.
In Kalabrien ist die ‘Ndrangheta beheimatet, eine der mächtigsten und gefährlichsten Mafiaorganisationen Europas und laut Experten eine der größten Kokainimporteure der Welt.
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